von Sebastian Wilhelm
Ich bin,
was ich bin.
Was ich war,
ist dahin!
Die Zeit verrinnt.
Zieht dahin!
Wo ist sie nur hin?
Kürzt sich und franst sich
wie eine Schnur,
die auf ihr Ende zugeht. Weiterlesen
von Sebastian Wilhelm
Ich bin,
was ich bin.
Was ich war,
ist dahin!
Die Zeit verrinnt.
Zieht dahin!
Wo ist sie nur hin?
Kürzt sich und franst sich
wie eine Schnur,
die auf ihr Ende zugeht. Weiterlesen
von Jenny
Und wenn es Wunder gibt, so wünsch ich mir eines
Ich will leben!
Ihr wundervollen Blumen
Ach, wenn ihr meine Blicke verstehen würdet
Wenn ich zwischen und unter euch wandere
Zuweilen blüh‘ ich auf!
Schon bald, da wird der Winter zum Sommer
Und der Herbst zum Frühling
Ich will blühen, kommt her!
von Alicia Platt
von Lisa Neumann
Nie sah ich den Vogel steigen,
Ehe es ihm selbst gefiel.
Voller Anmut in den Zweigen,
Einer ruft zu neuem Spiel,
Raben sind es, Raben!
Mörderisch umkreisen sie
Ohne Unterlass das Haus.
Raben sind es, Raben!
Einer muss zum Sterben raus.
von Lisa Neumann
Was ist Glück, fragst Du mich?
Ein Moment, unterm Strich.
Ich verlächle den Sinn
und Du sagst, dass auch ich es vermutlich nicht bin.
von Lisa Neumann
Wenn welke Wespen
Spinnennester suchen
und der Tauben aufgeschreckter Tanz
unser Dach nicht mehr belebt,
können Krähen kaum
noch Jagderfolg verbuchen,
ist des Jahres früh verstaubter Glanz
vom Herbstwind fast verweht.
von Pia Soldan
Komm, lass uns uns’ren Abriss starten,
mit Blitz zerstören, was wir waren,
mit Donner erschrecken, was wir sind!
Komm lass uns uns’ren Abriss starten,
durch’s Gewitter auf zum neuen Wir! Weiterlesen
von Lena Sprenger
Lautlos fallen die Splitter der Nacht,
ihr Tanz in der Dunkelheit nur vage zu erahnen.
Unleugbare Vorboten deines Kommens,
deines Falles. Weiterlesen
von Denise Fischer
Wie ein Elfenspiegel rein,
Eine Träne, zart und klein
Wie Kristall zeitlupenrein
Glitzert er im Sonnenschein Weiterlesen
von Daria Szypula
wie sind die emotionen zu nennen
wenn jede wie deine stimme klingt
weggehend nahmst du mir alle worte weg Weiterlesen