Klapphandys und Eis mit Gesicht – Früher war doch nicht ALLES besser war, aber vieles …
Von Laura Schönwies
Klapphandys und Eis mit Gesicht – Früher war doch nicht ALLES besser war, aber vieles …
Von Laura Schönwies
von Christian Schütte
Als ich vor sieben Jahren zum ersten Mal die Stadt vom Bahnhof bis zur Oberstadt erkundete, fielen mir außer einem Fluss, den man hörte, aber nicht sah, weitere geschmackliche Fragwürdigkeiten auf. Dazu zählte eine unförmige Bärenskulptur aus Beton am unteren Ende der Kölner Straße – mit der zynisch anmutenden Inschrift: „Spandau dankt Siegen“.
Aus dem sich aufbäumenden Betontier schienen gleichermaßen Ungeschick, Verzweiflung und Zorn zu sprechen. Wie zu erfahren war, handelt es sich um ein Geschenk des Berliner Stadtteils: So durften Kinder aus der Frontstadt des Kalten Krieges zum Erholungsurlaub ins Siegerland reisen. Irgendwas muss dabei schiefgelaufen sein, weshalb die Spandauer seinerzeit das plumpe Geschöpf als subtile Rache sandten. Wurden die Jungberliner gegen ihren Willen verschickt? Hat man ihnen in Siegen ein Leid getan?
Von Bikini Bottom bis nach New New York, weiter nach Entenhausen mit kurzem Zwischenstopp in Springfield. Noch ein Abstecher im verschneiten South Park und vielleicht ein kurzer Halt im Candy Kingdom.
Von Johannes Herbst
Diese Galerie enthält 21 Fotos.
Fotograf: Phillip Lauber