Verschwende deine Zeit

Aufgepasst und mitgemacht! Im folgenden Text sind 4 Songtexte versteckt. Wer sie findet und errät, bekommt einen coolen Buchpreis von uns!

 

von Natalie Meyer

Gestern Nacht lag ich noch lange wach, hab darüber nachgedacht, warum man das, was man am liebsten tut, so selten einfach macht. Genau das frage ich mich auch so häufig. Vor allem in den Semesterferien. Ich hetze von Praktikum zu Praktikum, von einem Pressetermin meiner Nebenjobs zum nächsten. Und abends pflanze ich mich nur noch vor den Fernseher. So wird es aussehen, wenn du mit dem Studium fertig bist, so ziemlich jeden Werktag, denke ich mir. Tolle Aussichten! Weiterlesen

Kigoma – Mpulungu

von Sebastian Wilhelm

Stellt euch mal Folgendes vor.

Dieses Wochenende wollt ihr mal wieder nach langer Zeit einen entfernten Freund besuchen. Ihr habt ihn wirklich lange nicht mehr gesehen, doch dieses Mal habt ihr nach Dekaden endlich mal ein wenig mehr Zeit. Das Problem war immer die Distanz. In Zeiten, in denen jeder von uns durch Beruf, Studium oder persönlichen Zielen seinen eigenen Weg gehen muss, sind entstehende Distanzen keine Seltenheit – ich denke, diese Erfahrung kennt jeder. Weiterlesen

In Alarmbereitschaft – Kathrin Röggla im Museum für Gegenwartskunst

von Johannes Herbst

p_szenarien_der_ausnahme_klein_400Vergangenen Donnerstag wurde im Museum für Gegenwartskunst der Ausnahmezustand ausgerufen beziehungsweise eher besprochen. Im Rahmen der Tagung „ Szenarien der Ausnahme in der Populärkultur“, die vom 17.-19. September stattfand, las die österreichische Autorin Kathrin Röggla aus ihrem 2010 erschienen Erzählband „die alarmbereiten“. Weiterlesen

MOVIEPARK GERMANY in Bottrop – für Adrenalin-Junkies und Detail-Liebhaber!

– von Anna Sebastian

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Mit Attraktionen wie dem Bermuda Triangle – Alien Encounter, dem Crazy Surfer, dem Ice Age Adventure, dem MP Xpress, dem NYC Transformer oder The Lost Temple – um nur einige zu nennen – gehört der Moviepark Germany in Bottrop wohl zu den abwechslungsreichsten Freizeitparks Deutschlands, bei dem auch Adrenalin-Junkies, zu denen ich mich zähle, auf ihre Kosten kommen.
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Dauerbesetzte Schließfächer – Studentischer Egoismus in Bestform

von Lisa Pilhofer

Es ist Fakt, dass die Universitätsbibliothek der Adolf-Reichwein-Straße zu wenige Schließfächer hat. Mir sagte man dort, man habe nur so viele Schließfächer, wie Plätze zum Arbeiten in der Bibliothek sind. Das ist mit Sicherheit vernünftig und nachvollziehbar. Für eine Universität, die aufgerundet 20.000 Studenten hat, von denen die meisten die Bibliothek des Adolf-Reichwein Campus nutzen, ist es das meiner Ansicht jedoch nicht. Vor allem, wenn es nur zirka 400 Schließfächer gibt. Weiterlesen

Die größte begehbare Camera der Welt, nur hier, nur in Mülheim!

– von Violetta König

Camera ObsZuallererst möchte ich klarstellen, dass es sich nicht um den Stadtteil Mülheim in Köln handelt. Ich rede von dem wunderschönen Mülheim an der Ruhr. Hier im historischen Kern des Ruhrgebietes befindet sich das Museum zur Vorgeschichte des Films, ausgestattet mit einer begehbaren Camera Obscura.

Das Museum befindet sich im Stadtteil Broich. Am besten ist das Museum mit der Straßenbahn 102 Richtung Uhlenhorst zu erreichen. Es gibt aber viele Alternativen. Endstation bleibt die Haltestelle Schloss Broich. Weiterlesen

Nordrhein-Westfalens größter Zoo

von Michael Fassel

An Land sehen sie behäbig aus, unter Wasser aber scheinen sie die Schwerkraft zu vergessen: Im Hippodom, eine nachgebildete afrikanische Flusslandschaft im Kölner Zoo, lassen sich Nilpferde durch eine Scheibe beim Schwimmen beobachten. Und wenn man Glück hat und zur richtigen Zeit dort ist, kann man die Tiere bei der Fütterung beobachten. Äpfel klatschen auf die Wasseroberfläche, bevor das Nilpferd sein rekordverdächtig großes Maul öffnet und sie verschlingt. Weiterlesen

Die Angst vor dem Auftritt

von Alex Mosig

Die ruhigen, melodischen Klänge der zwei Musiker haben keinen Effekt auf meine Nervosität. Wenn überhaupt, dann gegensätzlich zum gewünschten. Statt den Puls zu drücken, schlägt mein Herz immer schneller. Meine Poren beginnen sich zu öffnen und ich merke wie sich langsam Schweißperlen bilden. „Scheiße. Auch das noch. Zu allem Überfluss auch das noch…“, streift es mir niedergeschlagen durch meine Gedanken. Unauffällig versuche ich meine Achsel zu berühren, um zu testen, ob ich mich überhaupt trauen kann, die Arme zu öffnen, wenn es nach vorne geht. Das Ergebnis fatal. Hätte ich an so etwas wie ein Shirt zum Wechseln gedacht, dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt dafür gewesen. Hatte ich natürlich nicht. An was hatte ich überhaupt gedacht? Weiterlesen