von Crauss
III
später in der nacht noch einmal Donald Byrds pure d-funk oder den afro-fusion doppel-pulp mit Manu Dibango und mombassa. vorerst aber – ich habe gewartet, doch nun bist du hier – die gleiche leier wie im letzten jahr: nun klingen die banjos, nun klingt das klavier. komm tanz den ersten tanz mit mir. Weiterlesen
Ihr könnt die stets gutgelaunten Weihnachtslieder langsam nicht mehr hören? Hier die Top 5 Playlist der Uni Toilette an der Mensa – da ist für jeden was dabei
von Natalie Meyer
Meine persönliche Adventszeit beginnt spätestens im November. Da wird es als armer Student dann Zeit, für den nächsten Monat Geld zurück zu legen, um damit vorzugsweise ALLE GESCHENKE bezahlen zu können. Weiter geht’s am 2. Advent. An einem Wochenende müssen sämtliche Plätzchensorten zusammengepanscht werden. Schließlich will ich jedem, den ich kenne, eine kleine Aufmerksamkeit schenken. Meiner Familie, Bekannten und Freunden. Hierbei kann leider auch keine Backmischung oder ähnliches benutzt werden, die Kenner merken das nämlich sofort. Und weil meine Omas solche Kenner sind, brauch ich damit gar nicht erst anzufangen. Hinzu kommt, dass ich sogar Menschen, die ich auf den Tod nicht ausstehen kann, was von meinen Schweiß- und Nerven kostenden Keksen schenken muss. Oh ja, das ist die “christliche Nächstenliebe”.
Heute zum vierten Advent wird es literarisch!
von Michael Fassel
Ein geschmeidiges Gesicht, geformt von einem Bildhauer vor einigen hundert Jahren, verfeinert im klaren Licht der warmen Abendsonne. Eine liebenswerte Statue, inmitten einer Flut aus Silber. Sie wohnt in einem großen Schloss, wo sie die Steine sprechen und das Kellergewölbe singen hören kann. Gesänge aus einer fernen Vergangenheit, dumpf, aber freundlich. Silbernes Wasser fließt aus dem Hahn und benetzt seine Haut, seine Kleidung, alles. Weiterlesen
von Johannes Herbst
Im Zug nach Siegen sitzend. Dem letzten Richtung Siegen an diesem Mittwoch. Mit der entknüllten Zeit in meiner Hand, hing ich nach vorne gebeugt mit meinem kapuzenumhüllten Kopf gegen den Vordersitz gelehnt und versuchte den Artikel im Feuilleton zu entziffern. Der Konsum von drei Longdrinks aus der Dose und mehrerer Äppler hatten sowohl auf meine Sicht sowie auf meine Konzentrationsfähigkeit eine beeinträchtigende Wirkung. Weiterlesen
In diesem Sinne bereits jetzt einen schönen dritten Advent!
Von Laura Schönwies
„Es ist alles so blass.“
„Es ist alles so verwirrend.“
„Es verläuft sich“, sagen sie.
Von Lisa Maria Pilhofer
Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt.
Doch dieses Jahr ist’s noch viel mehr
als bloß ein kleines Kerzenheer,
vor dem man normalerweise nicht wegrennt.
Interview mit Tobias Müller und Daniel Müller von „Outline Development“
von Franziska Elsner
In diesem Jahr feiert das Entwicklerstudio „Outline Development“ 20-jähriges Firmenjubiläum. Die Brüder Tobias Müller und Daniel Müller haben schon die ein oder andere aufregende Produktion hinter sich. So zählen zu ihren bekanntesten Spielen „Frag doch mal… die Maus“, „Urmel – Das Partyspiel!“ und „Peter Lustigs Verkehrsschule.“ Zunächst konzentrierte sich das kleine Familienunternehmen auf Kinderspiele für PC, während mittlerweile auch eine bunte Palette von App-Umsetzungen sehr bekannter und renommierter Brettspiele zu ihrem Repertoire gehört. Etwa 4 – 6 Spiele erscheinen ungefähr pro Jahr – und das mit Erfolg. Im Oktober erschien ihre neueste App-Umsetzung des preisgekrönten Brettspiels „Camel Up“. „Outline Development“ wurde bereits mehrfach mit dem Deutschen Entwicklerpreis ausgezeichnet. Für mehr Infos klickt euch rein unter www.outline-development.de!
App-Entwicklung – ein wirklich interessantes und vielseitiges Berufsfeld! Das dachte sich auch Franziska von den LiteraListen und hat sich mit dem Geschäftsführer und Programmierer Tobias Müller und dem Screendesigner Daniel Müller zum Interview getroffen.