Rezension zu Margos Spuren von John Green
von Michael Fassel
Eine Leiche am Rande eines Spielplatzes in einem amerikanischen Vorort – diese Entdeckung macht der zehnjährige Quentin mit seiner besten Freundin Margo. Beide reagieren mit kindlicher Unvoreingenommenheit auf ihren Fund: „Ich wusste natürlich, dass es keine Zombies gab, aber er sah so aus, als könnte er doch einer sein“, so der Ich-Erzähler und Protagonist Quentin im Prolog des vielversprechenden Jugendromans von John Green. Mit Margos Spuren hat er 2008 seinen dritten Roman vorgelegt, der zwei Jahre später von Sophie Zeitz in Deutsche übersetzt und im Hansa Verlag veröffentlicht wurde. Am 30. Juli lief die Verfilmung in den deutschen Kinos an. Weiterlesen