Eine Gastrokritik von Christian Schütte
Dieses Mal schauen wir dem Siegener Oberstadt-Restaurant „Laternchen“ in den Filettopf.
Der letzte Weltkrieg hat Siegen nicht viel Altstadt gelassen. Umso begehrter sind die wenigen verbliebenen Häuschen in den drolligen Gässchen zwischen Marienkirche und Oberem Schloss als Wohnraum. Restaurants sind dort jedoch rar gesät: Außer dem elitären „Schwarzbrenner“ sorgt nur noch das altehrwürdige „Laternchen“ am Rande der Siegener Oberstadt für kulinarischen Glanz.