Vom Dienen und Kämpfen – Lee Daniels neuer Film „Der Butler“

von Anika Krüger

Das Leben von Sklaven. Das Leben eines Butlers. Lee Daniels verbindet diese beiden Elemente in seinem neuen Film „Der Butler“, der am 27.2.14 auf DVD erscheint. Anika Krüger hat ihn sich schon angeschaut. Ihr Fazit: Manche Themen werden etwas oberflächlich behandelt. Der Film gibt aber trotzdem einen Einblick in das Amerika Mitte des 20. Jahrhunderts.

Der Film „Der Butler“ erzählt die Geschichte von Cecil Gaines (Forest Whitaker), der von 1957-1986 im Weißen Haus seinen Dienst versieht. Als Vorlage für den Film diente die Lebensgeschichte des Afroamerikaners Eugene Allen, eines dort zwischen den 1950er und 1980er angestellten Mannes. 2008 wurde die Geschichte Allens von dem Journalisten Wil Haygood niedergeschrieben und unter dem Titel „A Butler Served Well By This Election“ in der Washington Post veröffentlicht.

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Portrait of an American Family. Oder: „Was tun, wenn der Vater ein Serienmörder ist?“

von Kathrin Wagner

NeverKnowing

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einige Wochen vor der Hochzeit mit ihrer großen Liebe Evan beschließt Sara ihre leiblichen Eltern ausfindig zu machen. Ein Privatdetektiv soll Licht ins Dunkle bringen, doch was er ihr zu sagen hat, übersteigt ihre Vorstellungskraft. Ihr Vater ist der berühmt-berüchtigte Campside-Killer und Sara das Ergebnis einer Vergewaltigung. Kein Wunder also, dass ihre leibliche Mutter nichts mit ihr zu tun haben will. Sara versucht das Ganze zu vergessen, jedoch unterschätzt sie die mediale Aufmerksamkeit, die einem Serienmörder entgegengebracht wird. Ein paar Tage später wird in Internetforen publiziert, wer sie ist. Und plötzlich klingelt das Telefon und eine Stimme sagt: „Sara, ich bin’s, dein Vater. Ich will dich kennenlernen.“

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Mrs Roosevelt und das Wunder von Earl’s Diner

 von Kathrin Wagner

Odette, Clarice, Barbara Jean – das sind die Supremes. In ihrem Wohnort Plainview, Indiana, sind sie mindestens genauso bekannt wie die gleichnamige Band. Seit nun mehr 40 Jahren treffen sich die Freundinnen jeden Sonntag in Earl’s Diner und obwohl auf diesen Treffen nicht immer viel geredet wird, sind sie wichtig für ihre Freundschaft und geben Einblicke in ihr Leben.

Dieses Buch ist wie eine Wundertüte: Es gibt viele schöne und traurige Momente. Dabei ist Earl’s Diner die einzige Konstante im Leben der Drei, denn egal wie schlecht es ihnen geht, nie verpassen sie ihr wöchentliches Treffen. Alles fängt damit an, dass das Diner eines Tages ein neues Logo hat.

Cover Mrs Roosevelt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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