… und dann kam Tschick

von Wiebke Kühlbach

Wolfgang Herrndorfs neuer Roman „Tschick“ ist eine wilde Berg-und-Tal-Fahrt durch die ersten großen Fragen im Leben eines 14-Jährigen mit einer Ladung Ironie auf der Rückbank.

Zum Glück bin ich keine vierzehn mehr!“ – Das hat wohl jeder von uns mehr als nur einmal gedacht, wenn er mit pubertierenden, lauthals kichernden Teenagern in der Bahn saß oder womöglich noch eins von diesen Exemplaren zu Hause hat. Türen knallen, laute Musik und Probleme, die wir nicht verstehen. Aber dann kam „Tschick“. Und mit einem Mal sehnen wir uns nach dieser Zeit zurück, als der Pausenhof das Zentrum des Universums war und einem die Sommerferien wie eine Ewigkeit vorkamen.

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